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41 Rechtstheorie 1 (2010)

handle is hein.journals/recthori41 and id is 1 raw text is: RECHTSTHEORIE 41 (2010), S. 1-12 Duncker & Humblot, 12165 Berlin UBER DAS OPFER DIESEN SANG: IRRSAL! WIRRSAL! WAHNSINN!1 Bericht eines Rezensionsdisputs Von Daniel Saam und Ralf Seinecke, Frankfurt am Main Zum Geschehen: Nachdem Gunther Teubner Anfang des Jahres 2008 einen Sammelband zum Thema ,,Nach Jacques Derrida und Niklas Luhmann: Zur (Un-) Moglichkeit einer Gesellschaftstheorie der Gerechtigkeit mit rechts- theoretischen Beitrdgen im Dunstkreis von Derrida und Luhmann un- ter anderem von Fabian Steinhauer herausgegeben hatte, rezensierte Dieter Simon den Band genauso humorvoll wie scharf und polemisch. Daraufhin wurde Simon von Teubner nach Frankfurt in Teubners und Rudolf Wietholters Mittwochsseminar geladen, das an einem Donners- tagabend zu einer Sondersitzung zusammenkam. Dem Spektakel wohn- ten jedoch nicht nur Studenten bei. Es erschienen nicht wenige Frank- furter/nicht-Frankfurter Professoren, juristische und halbjuristische Habilitanden wie Privatdozenten, schlief3lich etliche Doktoranden von Universitdt und Max-Planck-Institut. Von dieser besonderen Sitzung und den dort verhandelten Themen um Rechts-Theorie-Sprache, rech- tem Verstdndnis und Rezensionssprache versucht dieses Theaterstiick Zeugnis zu geben.2 Personen: SIMON, ein emeritierter Frankfurter Rechtslehrer TEUBNER, ein emeritierender Frankfurter Rechtslehrer STEINHAUER, ein angehender Frankfurter Rechtslehrer Der EINE oder ANDERE3 1 Nach Aischylos, Die Orestie, fibersetzt von E. Staiger, Stuttgart: Reclam 1958, Die Eumeniden, Verse 329 f. 2 Rezensiertes: Gunther Teubner (Hrsg.), Nach Jacques Derrida und Niklas Luh- mann: Zur (Un-)Mbglichkeit einer Gesellschaftstheorie der Gerechtigkeit, Stutt- gart: Lucius & Lucius 2008, Sonderausgabe von Heft 1/2008 der Zeitschrift fir Rechtssoziologie; Rezension: Dieter Simon, Das Irrsal hilft nicht, in: Myops. Be- richte aus der Welt des Rechts, Heft 5 (2009), S. 41-54; Disput: 12. Februar 2009 in Frankfurt am Main, Johann Wolfgang Goethe-Universitdt. 3 Sollten sich bei der folgenden Darstellung Ahnlichkeiten des Einen oder An- deren mit lebenden Personen ergeben, so sind diese nicht zufdllig, sondern unver-

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