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18 Dtsch. Z. Ges. Gerichtl. Med. [i] (1932)

handle is hein.journals/injlegame18 and id is 1 raw text is: Die von den Schriftleitern der Medizinischen Zeitschriften im Jahre 1927 ausgearbeiteten Richtlinien fber die Aufnahme von Arbeiten. A. Allgemeine Bedingungen. 1. Es werden nur Arbeiten aufgenommen, deren Inhalt dem Gebiet der Zeitschrift angeh6rt. 2. Die Arbeit mut3 wissenschaftlich wertvoll sein und Neues bringen. Sie darf noch nicht - ganz oder teilweise - in einer der 4 Weltsprachen ver6ffentlicht sein. - Blope Bestatigungen bereits anerkannter Befunde k6nnen h6chstens in kiirzester Form Aufnahme finden. Arbeiten rein referierenden Inhalts und vorlUufige Mitteilungen sind unerwiinscht. Polemiken sind auf Richtigstellung des Tatbestandes zu beschrinken. Aufsatze rein spekulativen Inhalts mussen neue Gesichtspunkte ent- halten oder geeignet sein, die Experimentalforschung anzuregen. 3. Die Darstellung muB kurz und in fehlerfreiem Deutsch gehalten sein. Ausfnhrliche historische Einleitungen sind zu vermeiden; es geniigt in der Regel, wenn durch wenige Sitze die behandelte Fragestellung klar- gelegt und durch einige Literaturnachweise der AnschluB an frihere Untersuchungen hergestellt wird. Der Weg, auf dem die Resultate gewonnen wurden, mup klar erkennbar sein; jedoch hat eine ausfiihrliche Darstellung der Methodik nur dann Wert, wenn die Methodik wesentlich Neues enthalt. Mit der Beigabe von Abbildungen ist so sparsam wie m6glich zu verfahren. 4. Jeder Arbeit ist am SchluB eine kurze Zusammenfassung der wesentlichsten Ergebnisse beizufingen. Sie soll den Raum einer Druck- seite im allgemeinen nicht iiberschreiten. 5. Bei der Einsendung des Manuskripts hat der Autor anzugeben, ob der Inhalt der Arbeit schon an anderer Stelle mitgeteilt oder ob das Manuskript berits einer daren-Zits-br-ift angboten wurde. Fehlt die Erklarung, so geht dem Autor ein Fragebogen zu. 6. Bei Arbeiten aus Instituten, Kliniken usw. ist eine Erklarung des Direktors oder eines Abteilungsleiters beizufiigen, daB er mit der Publi- kation der Arbeit aus dem Institut bzw. der Abteilung einverstanden ist und den Verfasser auf die Aufnahmebedingungen aufmerksam ge- macht hat. B. Besondere Bedingungen. 1. Von jeder Versuchsart resp. jedem Tatsachenbestand ist in der Regel nur ein Protokoll als Beispiel in knappster Form mitzuteilen. Das Ubrige Beweismaterial ist, wenn n6tig, in Tabellenform zu bringen. Tabellen sind auf gesonderten Blattern beizulegen.

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